VEKA erhält „Top 500“-Auszeichnung der Stiftung Familienunternehmen (12/04/2016 10:37:19 PM)

Unternehmensentwicklung ist "extrem bemerkenswert"

Die VEKA AG, weltweit führender Anbieter von Kunststoff-Profilsystemen für Fenster, Türen und Rollläden, ist von der Stiftung Familienunternehmen mit dem Preis "Top 500" ausgezeichnet worden. Im Rahmen einer Feierstunde am Stammsitz in Sendenhorst würdigte der Geschäftsführer der Stiftung, Stefan Heidbreder, die unternehmerische Leistung der Familien Laumann und Hartleif als "extrem bemerkenswert", da man sich diese exponierte Position innerhalb einer Generation erarbeitet habe.

Die Stiftung Familienunternehmen, mit Sitz in München, untersucht seit zehn Jahren die volkswirtschaftliche Bedeutung deutscher Familienunternehmen. Sie hat durch ihren wissenschaftlichen Ansatz eine verlässliche Datenbasis geschaffen, die sie regelmäßig aktualisiert. Der zehnte Jahrestag der ersten Erhebung sowie die erfreuliche Entwicklung der Familienunternehmen in Deutschland waren für die Stiftung Anlass, die Auszeichnung "Top 500 Familienunternehmen" zu schaffen.
 

Die Familien Laumann und Hartleif freuen sich über die Auszeichnung "Top 500" von der Stiftung Familienunternehmen: (von links) Stefan Heidbreder (Geschäftsführer Stiftung Familienunternehmen), VEKA Firmengründer Heinrich Laumann, Vorstandsvorsitzender Andreas Hartleif, Rita Laumann und Personalvorstand Elke Hartleif.
"Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung. Es freut uns ungemein, dass wir alleine durch die wirtschaftliche Leistungskraft unserer familiengeführten Unternehmensgruppe Teil der Studie sein durften. Diese Anerkennung unterstreicht, dass wir als VEKA AG mit unseren Werten, unserer Unternehmensphilosophie und unserer Struktur auf dem richtigen Weg sind. Es ist sehr erfreulich, wenn man von angesehenen externen Instituten Bestätigung für die eigne Arbeit bekommt." Mit diesen Worten nahm Andreas Hartleif, Vorstandsvorsitzender der VEKA AG, zusammen mit seinem Schwiegervater und Firmengründer Heinrich Laumann die Auszeichnung entgegen.

"Über die Jahre zeigte sich in unseren Studien, dass die 500 größten Familienunternehmen Deutschlands eine besonders hohe wirtschaftliche Leistung aufweisen. Sie tragen, kumulativ betrachtet, überproportional zu Wachstum und Beschäftigung unseres Landes bei", erklärt Stefan Heidbreder. Dies führte unter anderem zu der Entwicklung, dass alleine die Gruppe der 500 größten Familienunternehmen mehr Menschen beschäftigen, als das ganze deutsche Handwerk zusammen. Auch die 27 nicht-familienkontrollierten Dax-Firmen können bei der Anzahl der Arbeitsplätze nicht mehr mithalten. Lag man bei der ersten Erhebung 2003 noch gleich auf, haben die Top 500 die Dax-Unternehmen im Bereich Beschäftigung lange hinter sich gelassen.

Diese Entwicklung bestätigt auch Elke Hartleif, Personalvorstand und Tochter des Firmengründers, in ihrer Haltung: "Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass das Modell Familienunternehmen absolut zukunftssicher ist." Das Sendenhorster Unternehmen engagiert sich auf verschiedenen Ebenen und übernimmt Verantwortung für Kunden, Mitarbeiter und die Region. Die Schaffung von Arbeitsplätzen, geringe Fluktuation und eine starke Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen tragen dazu bei, dass familiengeführte Unternehmen wie die VEKA AG attraktive Arbeitgeber mit einem guten Betriebsklima sind.

Auch unter den deutschen Großunternehmen ab 50 Millionen Euro Umsatz nehmen Familienunternehmen mit 41 Prozent einen bedeutenden Anteil ein. Viele andere Volkswirtschaften beneiden Deutschland um diese in der Welt einmalige Struktur von Markt- und Technologieführern. Durch ihre Leistungen, Produkte und unternehmerische Verantwortung leisten sie einen wertvollen Beitrag für Wirtschaft und Gesellschaft. So schätzt auch Stefan Heidbreder die VEKA AG ein: "Aus der Sicht unserer Stiftung ist dieses Unternehmen aufgrund der besonderen Positionierung ein nationales Juwel."