Holz


Holz ist ein natürlich nachwachsender Rohstoff, der sich seit Jahrhunderten sowohl im Fenster- wie auch Türenbau bewährt hat. Holztüren sichern einen hohen Wärmedämmwert und sorgen für eine behagliche Wohnatmosphäre. Der Werkstoff Holz ermöglicht eine Vielfalt an Formen und Gestaltungsmöglichkeiten im Haustürenbau.

Das zum Haustürenbau verwendete Holz wird zunächst in die Kategorien Nadelholz (Weichhölzer) und Laubholz (Harthölzer) eingeteilt.
Zu den Nadelhölzern zählen Douglasie, Fichte, Kiefer, Hemlock, Tanne und Lärche. Zu den Laubhölzern gehören Afzelia, Eiche, Framire, Mahagoni, Sipo, Ultramata, Niangon, Meranti und Serave.

Holztüren benötigen einen Oberflächenschutz gegen Feuchtigkeit, UV-Einstrahlung, Pilzbefall oder Schädlinge. Damit Sie lange Freude an Ihrer Haustür haben, sollten einige Pflege und Wartungshinweise unbedingt beachtet werden.

Ein chemischer Schutz gegen Pilze ist grundsätzlich für alle Hölzer zu empfehlen, die nicht in die Resistenzklasse 1 oder 2 nach DIN 68364 eingeordnet sind. In der Regel wird der chemische Schutz bereits vom Hersteller der Türen aufgetragen. Die Türen sollten dann nicht länger als ein halbes Jahr der Witterung ausgesetzt werden, bis der nächste Anstrich erfolgt.

Mittlere bis dunkle Lasuren bieten einen besseren Schutz vor der UV-Strahlung. Farblose und gering pigmentierte Lasuren sind für den Außenanstrich ungeeignet, da sie keinen ausreichenden UV-Schutz bieten.
Die hervorragende Umweltverträglichkeit durch den geringen Energieaufwand bei der Herstellung sowie die problemlose Entsorgung zeichnen die Holztür aus.