Brand- und Rauchschutz: Sicherheit und Kreativität haben System (13.05.2002)
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 RFE Rauch- und Feuerschutz-Elemente GmbH schätzt die Effizienz und die gestalterischen Optionen moderner SCHÜCO-Konstruktionen / Schutz und Schönheit: Guter Brand- und Rauchschutz ist sicher, aber nicht sichtbar /
Erfolgreiches RFE-Geschäfts-Konzept: Full Service in Sachen Sicherheit
Schon ein einziger Funke kann ausreichen, um Brandkatastrophen auszulösen, die lebensbedrohlich sind und noch immer Jahr für Jahr Milliardenschäden verursachen. Dem vorbeugenden baulichen Brandschutz zur Bewahrung von Menschenleben sowie zur Sicherung von Bausubstanz und Sachwerten kommt deshalb bei jedem Bauvorhaben zentrale Bedeutung zu. Architekten und Planer stehen vor der schwierigen Aufgabe, immer komplexere Anforderungen technisch, ästhetisch und ökonomisch überzeugend umzusetzen. Sie gehen deshalb enge Kooperationen mit hoch qualifizierten Fachbetrieben wie der RFE GmbH ein, die über großes Know-how in punkto Brand- und Rauchschutzsysteme (Planung, Fertigung, Montage, Wartung) verfügt und Full-Service-Angebote in Sachen Sicherheit unterbreitet.
Die im Jahre 1990 gegründete RFE Rauch- und Feuerschutz-Elemente GmbH in Stockstadt/Main wurde aus einem überregionalen Metallbaubetrieb ausgegliedert. Seitdem hat man sich mit großen Erfolg auf vorbeugenden Brand- und Rauchschutz unter Berücksichtigung aller Bestimmungen, Richtlinien und DIN-Normen spezialisiert. Denn Feuerschutzabschlüsse sind überwachungspflichtige Bauteile, die ausschließlich von autorisierten Betrieben hergestellt werden dürfen. RFE beschäftigt rund 30 festangestellte Mitarbeiter und der Qualitätsstandard entspricht der DIN ISO 9001. Das von dem Unternehmen angebotene Leistungsspektrum reicht von der technischen Planung über die Abwicklung erforderlicher Formalitäten bis hin zur sach- und fachgerechten Montage von Brand- und Rauchschutz-Elementen.
Erfolgs-Konzept
Zum außergewöhnlichen Markterfolg der RFE hat eine Doppelstrategie bei der Kundengewinnung bzw. -akquisition maßgeblich beigetragen. Heute besteht ein großer Teil der Kunden aus Metallbauunternehmen, die selbst aufgrund fehlender Kapazitäten oder anderer Prioritäten keine Brand- oder Rauchschutz-Konstruktionen fertigen. RFE versteht sich als deren Partner in allen sicherheitsrelevanten Fragen. Alle anderen Aufträge kommen von Generalbauunternehmen, Immobiliengesellschaften, Bauherren und Architekten. Häufig handelt es sich dabei um Aufträge, die aus Empfehlungen resultieren, da sich RFE durch Qualität und Termintreue einen Namen gemacht hat. Auftragsschwerpunkte sind Neubauten und Umnutzungen von Gebäuden.
Keine kreativen Einschränkungen
Wichtige Ziele und Tendenzen, die beim Einsatz von Brand- und Rauchschutz-Elementen von Bedeutung sind, fasst RFE-Geschäftsführer Jürgen Bauer wie folgt zusammen: “Die Verhinderung der Ausbreitung von Feuer und Rauch, die Sicherung von Fluchtwegen, die Rettung von Menschenleben und die Minimierung von Sachschäden sind die primären Ziele. Ein weiterer essentieller Faktor ist die Zeitgewinnung, um wirksame Löscharbeiten zu gewährleisten. Doch mit einer technischen Fokussierung auf diese Ziele ist es nicht getan. Denn auf der Gestaltungsseite hat sich in den letzten Jahren ein grundlegender Wandel vollzogen. Während früher vollflächige, sichtversperrende Konstruktionen zum Einsatz kamen, sind heute Türen und Elemente mit Durchblick gefragt. Und der Trend geht hin zu immer großzügiger dimensionierten Lösungen und noch akzentuierteren Gestaltungen."
Ein aktuelles Beispiel ist der Firmensitz der Dr. Reichard Immobiliengesellschaft in Frankfurt/Main. Im Zuge einer umfangreichen Gebäude-Sanierung wurde u. a. die Außenfassade des Objekts von Grund auf erneuert. Das Ergebnis des Face-Liftings ist eine konsequent gegliederte Fassade, die Dynamik und Leistungsbereitschaft signalisiert. Die gelungene Außendarstellung findet im Innenbereich ihre homogene Entsprechung.
In Treppenhäusern und Fluren kamen SCHÜCO Brandschutz-Konstruktionen zum Einsatz, weil sie den dezidierten Vorstellungen der Architekten Faber + Schmidtmer aus Darmstadt hinsichtlich Scheibenabmessungen, Profil-Ansichtsbreiten und Tür-Details voll und ganz entsprachen. Eine kreative Gestaltung mit viel Transparenz durch großzügigen Glaseinsatz ermöglichten T30-Brandschutztüren des Systems SCHÜCO FIRESTOP II. Hierbei handelt es sich um eine Aluminium-Brandschutz-Konstruktion mit besonders schmalen Ansichten, filigraner Gesamtoptik und viel Durchblick. Neben den schmalen Ansichten sorgen attraktive Details für den überzeugenden Gesamteindruck. So z. B. Glasdichtungen mit kaum sichtbaren Dichtlippen. Denn sie lassen keine unschönen Trauerränder entstehen. Auch in technischer Hinsicht weiß FIRESTOP II zu überzeugen: Ein Highlight ist z. B. die Multifunktionsnut für eine schnelle, klemmbare Befestigung der Schlösser, Schließbleche, Sicherungsbolzen etc.
Ein besonderer Blickfang bietet im Firmensitz der Dr. Reichard Immobilien eine Unikat-Portalgestaltung nach Architekten- bzw. Bauherren-Wunsch. Das wohlproportionierte Portal mit deckenhoher Stahlverkleidung und transparenten Seitenteilen entstand in enger Abstimmung mit dem Bautechnischen Dienst (BTD) der SCHÜCO International KG. Für die Konstruktion wurde eine "Zustimmung im Einzelfall" durch die Bauaufsichtsbehörde eingeholt. Solche Zustimmungen sind immer dann zwingend erforderlich, wenn Elemente vom Zulassungsbescheid abweichen.
Jürgen Bauer: "Als großer Praxisvorteil erwies sich auch bei dem konkreten Projekt die weitreichende Kompatibilität der SCHÜCO Sicherheits-Systeme. Dies führt zu einer deutlichen Verringerung der Lagerhaltung, einer Vereinfachung von Fertigung und Montage und anderen positiven Synergieeffekten." Im Unternehmen schätzt man darüber hinaus die weitreichenden SCHÜCO Service- und Beratungs-Leistungen. So begleitet der Bautechnische Dienst auf Wunsch Projekte von A bis Z. In vielen Fällen schaltet er sich bereits beratend in der Planungs- und Ausschreibungsphase ein. |
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| Pressemitteilung der Firma Schüco / Quelle: |
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