Ulrich Tschorn wird zum 1. Februar 2006 neuer Geschäftsführer der Fensterverbände (12/15/2005 11:54:58 AM)

Dr. Thomas W. Büttner kehrt als Sprecher der Geschäftsführung in die chemische Industrie zurück
Ulrich Tschorn, 52 Jahre, übernimmt am 1. Februar 2006 die Geschäftsführung des Verbandes der Fenster- und Fassadenhersteller e.V. und der Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e. V in Frankfurt. Tschorn ist seit 25 Jahren im Vertrieb von Fenstern und Haustüren tätig, zuletzt als Geschäftsführer der Mahrenholz-Gruppe in Beverungen. Er tritt die Nachfolge von Dr. Thomas W. Büttner an, der nach zwei Jahren Verbandsgeschäftsführung als Sprecher der Geschäftsführung in ein Unternehmen der chemischen Industrie zurückkehrt.

Der Fensterverband und die Gütegemeinschaft vertreten über 500 Mitgliedsbetriebe, die rund 60 Prozent des baunahen Fenster- und Fassadenmarktes abdecken.

Praxis- und marketingorienterter Kenner der Branche
Verbandspräsident Franz Hauk stellte zusammen mit Büttner den neuen Geschäftsführer den Mitarbeitern der Geschäftsstelle vor. "Nachdem Dr. Thomas Büttner das Verbandsschiff aus schwierigem Fahrwasser wieder in ruhige Gewässer geleitet hat und planmäßig wieder in die Industrie geht, konnten wir mit Ulrich Tschorn einen erfahrenen Marketingexperten und Manager aus der Fensterbranche für die Verbandsgeschäftsführung gewinnen. Mit ihm öffnen sich langfristige Perspektive für unsere Verbandsarbeit. Wir halten ihn für den richtigen Mann, um die Leitung der hochkompetent und optimal besetzten Geschäftsstelle in Frankfurt zu übernehmen," so Verbandspräsident Hauk. "Danken möchte ich besonders Dr. Büttner, der mit viel Diplomatie und Geschick den Verband erfolgreich restrukturiert hat."

Vita Tschorn
Nach einer Ausbildung zum Tischler und zum Kaufmann hat Tschorn in den letzten 25 Jahren ohne Unterbrechung im Vertrieb von Fenstern und Haustüren gearbeitet. Bei Reckendrees in Herzebrock war er lange Jahre Vertriebsleiter, bevor er 2002 die Geschäftsführung der Mahrenholz-Gruppe in Beverungen übernahm. Auch mit der Verbandsarbeit ist er bestens vertraut. So war er von 1998 bis 2002 als Obmann im Güteaussschuss tätig. In diesem Jahr konnte er als Geschäftsführer der Mahrenholz-Gruppe einen Sonderpreis der Prof. Erich Seifert Stiftung beim 3. Deutschen Marketing-Preis entgegennehmen. Das Unternehmen wurde für einen Haustüren-Konfigurator auf der Homepage ausgezeichnet, mit dem sich Kunden ihre Haustür individuell online zusammenstellen können.

Drei Arbeitsschwerpunkte
Die erfolgreiche Verbandsarbeit der letzten Jahre will Tschorn fortsetzen. Dabei hob er drei Schwerpunkte hervor. Zunächst die Weiterentwicklung der Normung in den Bereichen Fenster, Fassade, Türen und Wintergärten. Ziel sei eine alltagstaugliche Normung. Normen dürften nicht durch Überregulierung zu einer Belastung der alltäglichen Arbeit werden. Andererseits sollten klare Qualitätsregeln dem Verbraucher Sicherheit und Verlässlichkeit geben.

Zweitens betonte Tschorn, dass ein Verband von seinen Mitgliedern lebt und von ihnen getragen wird. Nur wenn die Mitglieder ihre Interessen äußern, könne der Verband sie auch nachhaltig vertreten. Als Geschäftsführer möchte er deshalb den Dialog mit den Betrieben noch weiter ausbauen und die Verbandspolitik noch mehr an den Bedürfnissen der Praxis ausrichten.

Drittens will Tschorn die Zusammenarbeit und Kooperation mit allen rund um das Fenster tätigen Verbänden und Organisationen ausbauen. Sein Ziel sei es, den Fensterverband zu dem entscheidenden Fachverband in Deutschland zu entwickeln, der bei Fragen zum Fenster in Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit eine führende Rolle übernimmt und zum wichtigen Ansprechpartner wird.

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Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.V.
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