HOMAG Group AG weiterhin mit sehr guter Auftragslage (09/03/2007 07:00:00 AM)

Nach dem überdurchschnittlichen 1. Quartal 2007 setzte sich die positive Geschäftsentwicklung der HOMAG Group AG auch zwischen April und Juni fort - wie erwartet allerdings mit etwas verringertem Tempo. So bewegte sich der Umsatz des weltweit führenden Herstellers von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie im 2. Quartal 2007 mit 193 Mio. Euro trotz der sehr personalintensiven Vorbereitungen für die weltweit größte Branchenmesse Ligna+, die im Mai in Hannover stattfand, über dem Niveau des bereits guten Vorjahreszeitraums (Vj.: 184 Mio. Euro). Die Exportquote der Gesellschaft, deren Aktien seit dem 13. Juli 2007 an der Börse notiert sind, belief sich dabei auf rund 81 Prozent.

Starke Entwicklung beim Auftragseingang hält im 2. Quartal 2007 an
Weiter fortgesetzt hat sich die starke Entwicklung beim Auftragseingang, der nach Angaben von Vorstandssprecher Dr. Joachim Brenk die "Erwartungen übertroffen hat". So verbesserte sich der Auftragseingang im 2. Quartal 2007 um 40 Prozent auf 213 Mio. Euro (Vj.: 152 Mio. Euro). Entsprechend erhöhte sich der Auftragsbestand zum 30. Juni 2007 um 33 Prozent auf 334 Mio. Euro (Vj.: 252 Mio. Euro). Bezogen auf den Auftragsbestand zum 31. Dezember 2006 ergibt sich sogar eine Steigerung von ungefähr 75 Prozent.

Weitere Verbesserung der Ertragskennzahlen im 1. Halbjahr
Die Ertragskennzahlen für das 2. Quartal haben die Erwartungen laut Finanzvorstand Andreas Hermann "voll erfüllt". "Gegenüber dem Vorjahreszeitraum müssen die Aufwendungen für die Ligna+ in Höhe von ca. fünf Millionen Euro berücksichtigt werden, da die Branchenmesse nur alle zwei Jahre stattfindet sowie erste Aufwendungen in Höhe von rund einer Million Euro für unseren Börsengang", erklärt Hermann. Das EBITDA vor IPO-Kosten und Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung beläuft sich somit im 2. Quartal 2007 auf 17,2 Mio. Euro (Vj.: 21,8 Mio. Euro) und das EBT vor IPO-Kosten und Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung auf 9,7 Mio. Euro (Vj.: 13,8 Mio. Euro).

Unter Berücksichtigung der Messekosten konnten die Ertragskennzahlen im Vorjahresvergleich jeweils übertroffen werden.

Seit Jahresbeginn rund 190 neue Arbeitsplätze
Zum 30. Juni 2007 waren rund 4.890 Mitarbeiter in der Unternehmensgruppe beschäftigt nach 4.701 Mitarbeiter zum Jahresende 2006 und 4.542 Mitarbeiter zum 30. Juni 2006. Damit konnten allein seit Jahresbeginn rund 190 neue Arbeitsplätze geschaffen werden - bei einer gleichzeitigen Verringerung der Personalaufwandsquote.

1. Halbjahr 2007
In den ersten sechs Monaten 2007 insgesamt konnte die HOMAG Gruppe bei allen Kennzahlen zulegen und ihre Rentabilität deutlich steigern. So stieg der Umsatz um 14 Prozent auf 386 Mio. Euro (Vj.: 340 Mio. Euro) und der Auftragseingang erhöhte sich um 20 Prozent auf 447 Mio. Euro (Vj.: 374 Mio. Euro). Das EBITDA vor IPO-Kosten und Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung verbesserte sich im 1. Halbjahr 2007 im Konzern um 30 Prozent auf 44,6 Mio. Euro (Vj.: 34,2 Mio. Euro) und das EBT vor IPO-Kosten und Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung verzeichnete ein Plus von fast 56 Prozent auf 29,0 Mio. Euro (Vj.: 18,6 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie (vor Anteilen Dritter und IPO-Kosten) konnte zwischen Januar und Juni 2007 auf 0,99 Euro deutlich überproportional zulegen (Vj.: 0,59 Euro).

Ausblick
Nach dem erfolgreichen ersten Halbjahr will die HOMAG Group AG auch in der zweiten Jahreshälfte 2007 weiter wachsen. Joachim Brenk rechnet zwar mit einer Abschwächung des Umsatzwachstums im Vergleich zum ersten Halbjahr, zeigt sich aber dennoch optimistisch: "Mit unserem hohen Auftragsbestand zur Jahresmitte sind wir zuversichtlich für das Gesamtjahr 2007 ein Umsatzplus zu erreichen, das über dem Branchenwachstum von geschätzten fünf bis sechs Prozent liegt und mit dem wir unsere führende Position am Weltmarkt weiter ausbauen werden." Gleichzeitig erwartet der Vorstand eine weitere Erhöhung sämtlicher Ertragskennzahlen (vor IPO-Kosten).

Unternehmenshintergrund
Als Unternehmensgruppe mit rund 4.890 Mitarbeitern in 21 konzerneigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften mit weltweit ca. 60 exklusiven Vertriebspartnern ist die HOMAG Group AG hervorragend positioniert und mit ihrem Portfolio als umfassender Systemanbieter und Technologiepartner einzigartig. Der nach eigener Einschätzung weltweit führende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie in den Bereichen Möbel- und Bauelementeproduktion sowie Fertighausbau bietet seinen Kunden zusätzlich zahlreiche Dienstleistungen im Umfeld der produzierenden Maschinen und Anlagen.

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Dieser Zwischenbericht enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. In die Zukunft gerichtete Aussagen sind alle Aussagen, die sich nicht auf historische Tatsachen und Ereignisse beziehen und solche in die Zukunft gerichteten Formulierungen wie "glaubt", "schätzt", "geht davon aus", "erwartet", "nimmt an", "prognostiziert", "beabsichtigt", "könnte", "wird", "sollte" oder Formulierungen ähnlicher Art enthalten. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, da sie sich auf zukünftige Ereignisse beziehen und auf gegenwärtigen Annahmen der Gesellschaft basieren, die gegebenenfalls in der Zukunft nicht oder nicht wie angenommen eintreten werden. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass solche zukunftsgerichteten Aussagen keine Garantie für die Zukunft sind; die tatsächlichen Ergebnisse einschließlich der Finanzlage und der Profitabilität der HOMAG Group sowie der Entwicklung der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen können wesentlich von denjenigen abweichen (insbesondere negativer ausfallen), die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden. Selbst wenn die tatsächlichen Ergebnisse der HOMAG Group, einschließlich der Finanzlage und Profitabilität sowie der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen, mit den zukunftsgerichteten Aussagen in diesem Zwischenbericht übereinstimmen sollten, kann nicht gewährleistet werden, dass dies auch weiterhin in der Zukunft der Fall sein wird.

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Quelle: kommag Agentur für Kommunikation