VEKA: Qualität, die Sicherheit gibt (04/15/2014 07:00:00 AM)

Die Güte eines Fensters hängt letztlich von der tragenden Basis für Verglasung und Beschläge ab, vom Profil. Aus gutem Grund produziert VEKA als Weltmarktführer für Kunststofffenster-Profilsysteme daher ausschließlich nach der höchsten Qualitätsnorm. Fensterhersteller profitieren hierdurch gleich mehrfach: Die Verarbeitung der Profile ist reibungslos, die Fertigungsqualität des Fensters ist besser und die Montage vor Ort problemloser.

Zwar ist ein gutes Profilsystem noch keine Garantie für ein gutes Fenster. Klar ist jedoch, dass aus schlechten Profilen kein qualitativ hochwertiges Fenster produziert werden kann. Um Fensterherstellern die Möglichkeit zu geben, ihre Kunden mit langlebigen Qualitätsfenstern zu überzeugen, hält VEKA in Deutschland als einziger Profilgeber ausschließlich an Klasse-A-Qualität nach DIN EN 12608 fest.

Eine Klasse für sich

Die strukturelle Stabilität eines Fenster- oder Türprofils ist entscheidend für dessen Leistungsfähigkeit. Die Euronorm für Profile aus Kunststoff unterscheidet deshalb die Klassen A, B und C. Besonders hoch sind die Anforderungen an Profile der Klasse A: Für die Außenwände dieser Profile ist eine Stärke von 3 mm (Toleranz: 0,2 mm) vorgeschrieben. Gegenüber Klasse B bedeutet das um bis zu 10 % dickere Wände. Bei den Wandungen im Falz- und Anschlussbereich fällt der Qualitätsunterschied mit bis zu über 20 % sogar noch deutlicher aus.

Aufgrund der höheren Wandstärke muss für Klasse-A-Profile auch mehr Material eingesetzt werden: Im Vergleich mit Profilen der Klasse B beträgt der durchschnittliche Mehraufwand immerhin bis zu 14 %. In Deutschland haben daher praktisch alle Anbieter auch Klasse-B-Profile im Programm. Lediglich VEKA geht diesen Weg nicht mit – denn der höhere Materialeinsatz lohnt sich.

Die Qualität macht den Unterschied

In aufwändigen Vergleichsstudien hat VEKA ermittelt, wie sich stärkere Wandungen auf die Stabilität von Fenstern auswirken. Gerade bei jenen mechanischen Eigenschaften, die Voraussetzung sind für eine wärmedämmende Verglasung, ein attraktives Design und langjährige Funktionssicherheit, ist ein Klasse-A-Profil demnach messbar im Vorteil gegenüber einem Profil der Klasse B. Um diese besondere Profilqualität zu sichern, stellt VEKA auch bei der internen Qualitätskontrolle hohe Ansprüche.


Die Profile werden daher entlang der gesamten Produktionskette – von den angelieferten Rohstoffen bis hin zur Extrusion des fertigen Profils – engmaschiger und strenger kontrolliert als von der Norm gefordert. Fensterhersteller profitieren von dieser Sorgfalt, von den geringeren Maßtoleranzen und von der höheren Stabilität, die eine reibungslose Fertigung und Montage ermöglichen. Und letztendlich hat man zufriedenere Kunden.

Der Anspruch: unverändert hoch

VEKA genießt in der Branche den Ruf eines Qualitätsanbieter. Zum Selbstverständnis des Unternehmens gehört es, diesen guten Ruf täglich aufs Neue zu bestätigen. Seit 1969 beliefert der Weltmarktführer qualitätsbewusste Fensterhersteller mit hochwertigen Profilen und unterstützt seine Partner mit umfangreichen Dienstleistungen. Denn VEKA Qualität umfasst weit mehr als „nur“ die Profilqualität.

Weitere Informationen:
www.veka-profilqualitaet.de

Profile in Klasse-A-Qualität verfügen über 3 mm starke Außenwände


Die größere Wanddicke bedeutet einen höheren Materialaufwand


Die hohe strukturelle Stabilität ermöglicht leistungsfähige Verglasungen


Profile nach Klasse B erreichen nicht die Wandstärke von Klasse-A-Qualitätsprofilen