Am 14. und 15. September fand die ARGE-Jahreskonferenz in Salzburg statt. Die Zahl der Teilnehmer war mit mehr als 80 Delegierten erfreulich hoch.
Der Fokus des 65. ARGE-Jahreskongress lag auf der zukünftigen Ausrichtung der ARGE. Die Ziele der ARGE wurden unter dem Motto „ARGE 2020 – changing the game“ zusammengefasst. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Aufgaben:
- Strategische Anbindung an „Brüsseler Entscheidungsträger“
- Übertragung der Verantwortung in CEN/TC33/WG4 „Baubeschläge“ auf die ARGE
- Vereinheitlichung der Normen und Vorschriften für die „Smart-Home“ Technologie
- Unterstützung brancheninterner Normen und Standards für Daten- und Systemsicherheit bei elektronischen Schließanlagen – Master Key Systems
Weitere Themen waren der Bericht über die Anwendungserfahrungen mit den 14 ARGE-EPDs und der Beitritt der ARGE in den Construction Products Europe (CPE), dem europäischen Spitzenverband der Baustoffindustrie. Im Gremium diskutierte man zudem erneut über Möglichkeiten und Grenzen eines ARGE-Qualitätszeichens.
Des Weiteren folgte der Bericht über die stabile finanzielle Situation des ARGE-Geschäftsbetriebes und die Wahlen des Vorstandes. Hier wurden Denis Schnoebelen (Mantion Frankreich), Bruno Rosevich (Savio Italien) und Paul Browne (Assa Abloy UK) in ihren Ämtern bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Jens Busse (Roto Frank Deutschland) und Jari Toivanen (Abloy-Oy Finnland).
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Die ARGE-Jahreskonferenz 2017 war ein voller Erfolg.
Der neue Vorstand der ARGE. V.l.: Jari Toivanen, Denis Schnoebelen, Bruno Rosevich, Jens Busse, Hans Weissenböck, Paul Browne, Joachim Kieker. |