Inspiration durch Glas (11/12/2012 07:00:00 AM)

Saint-Gobain Glass zieht erfolgreiche Bilanz der glasstec 2012

Den Puls der Zeit traf die Saint-Gobain Glass Deutschland GmbH während der glasstec 2012, bei der sie Möglichkeiten zur Gestaltung von Lebensräumen mit innovativen Lösungen im Glas präsentierte. So definiert das Unternehmen selbstbewusst neue Standards für ein besseres Leben und Arbeiten und entwickelt mit neuen Trends Inspirationen für die Zukunft. Besonders stark interessiert waren die mehr als zahlreichen Fachbesucher an Produkten für den Interieurbereich und an hochwärmedämmenden und hochselektiven Konzeptgläsern.
 
 
Den Besuchern des von allen Seiten begehbaren und hell und einladend gestalteten Saint-Gobain Glass-Standes bot sich an allen vier Messetagen das gleiche Bild: Stetiger Andrang, positive Stimmung und eine konzentrierte Gesprächsatmosphäre. Mit den vier Kernthemen „better living“, „better working“, „better interior“ und „better industry“ ordnet Saint-Gobain Glass alle Produkte den Bedürfnissen des Menschen zu, definiert so neue Standards für ein besseres Leben und Arbeiten von Morgen und macht diese Welt für den Besucher erlebbar. Hingucker war u.a. das sechs Meter lange Digitaldruck-Exponat am Empfang, das das Motiv der Nachhaltigkeit spektakulär visualisierte. Bei der neuen Druck-Technologie verbindet sich die Farbe durch thermische Verfahren beim Druckprozess dauerhaft mit dem Glas. Die „sample wall“, eine Wand, die 24 Produkte als Muster vereinte, zeigte nicht nur die vielfältigen Möglichkeiten von Designgläsern, sondern auch, wie sich die Wirkung von Gläsern durch Farbgebung oder die Kombination verschiedener Dekore, Designs und Dicken verändern lässt.

Äußerst zufrieden mit dem Verlauf der glasstec zeigte sich Jürgen Peitz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Saint-Gobain Glass Deutschland GmbH: „Wir sind sehr erfreut über das sehr positive Feedback der vielen nationalen und internationalen Gäste. Die Gespräche verliefen außerordentlich intensiv, viele konkrete Projekte wurden auf den Weg gebracht.“ Die glasstec sei die Plattform für nationale und internationale Aussteller und Kunden und biete ein ausgezeichnetes Forum für zahlreiche neue Trends auf dem Glasmarkt, so Peitz.

Im Fokus: innovative Weiterentwicklungen

Im Mittelpunkt des Interesses standen besonders anspruchsvolle und hochselektive Lösungen im Bereich Sonnenschutz. Saint-Gobain Glass präsentierte u.a. extraweißes vorspannbares SGG CLIMAPLUS COOL-LITE SKN 074 II und das goldreflektierende SGG COOL-LITE KT GOLD. Auch die innovativen Weiterentwicklungen der extrem selektiven SGG XTREME-Reihe fanden großen Zuspruch: Dem Trend nach noch mehr natürlichem Licht bei geringer Aufheizung des Innenraums trägt zum Beispiel das SGG XTREME-Konzeptglas 70/33 II mit einer Lichttransmission TL von 64 %, einem g-Wert von 31 % und einem Ug-Wert von nur 0,5 W/m²K im Aufbau einer Dreifachverglasung Rechnung.

„Auch der wachsende Trend zu noch vielfältigeren und anspruchsvolleren Anwendungen im Innenbereich kam im Rahmen der glasstec zum Ausdruck“, betonte Jürgen Peitz. Saint-Gobain Glass habe hier mit seiner einzigartigen Produktpalette neue Möglichkeiten präsentiert. „Wir sind jederzeit in der Lage, unseren Kunden hochwertige Produkte für alle Anforderungen zur Verfügung zu stellen“, so Peitz.

Das Thema Nachhaltigkeit steht nicht erst seit heute im Fokus von Saint-Gobain Glass, sondern ist bereits seit einigen Jahren ein strategischer Eckpunkt der Produktentwicklung und der zugehörigen Fertigungsprozesse. Das Unternehmen hat nun mit dem neuen Standkonzept gezeigt, dass die Anforderungen der Zukunft nicht nur Produktvielfalt umfassen, sondern Komplettlösungen gefragt sind – immer gekoppelt mit Ressourcen schonend hergestellten Produkten und einem möglichst nachhaltigen Handeln. „Mit der Präsentation unsere Umweltprodukterklärungen als erster Glashersteller weltweit hat Saint-Gobain Glass eine Vorreiterrolle in Sachen Umweltschutz übernommen. Wir wollen bei der Produktion weniger Ressourcen und weniger Energie verbrauchen, um so die Umwelt zu entlasten“, so Jürgen Peitz. Diesen Prozess werde man auf allen Fertigungsgebieten kontinuierlich vorantreiben. „Unser Konzern sieht hier große Chancen und hat das Ziel, zur ersten Referenz für nachhaltige Lebensräume zu werden.“